Besel & Schwäller Schaltanlagenbau GmbH

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Gastbeitrag über die betriebliche Altersvorsorge

Viele stellen sich häufig die Frage: Wie kann ich meine Altersvorsorge am besten gestalten.

Gastbeitrag über die betriebliche Altersvorsorge

In unserem Interview spricht unser persönlicher Versicherungsberater Herr Hans-Jörg Schmidt von der Gothaer über unser betriebliches Altersvorsorge-Modell.

In dem heutigen Interview ist unser Gesprächspartner kein geringerer als der Bezirksdirektor Hans-Jörg Schmidt der Gothaer Versicherung aus Füssen. Der 55-jährige gebürtige Osnabrücker hatte sich am 01.01.1993 entschieden hauptberuflich Versicherungsfachmann bei Gothaer zu werden. Da kommt einem schon gleich am Anfang die Frage auf, wie sich ein Nordlicht ins Allgäu verirrt. 

Diese Frage beantwortete Herr Schmidt mit einem sympathischen Lächeln: „Ich war zu Besuch bei der Verwandtschaft in Lichtenstein. Mir hat das so gut gefallen, dass ich mich sofort mit einer Deutschlandkarte auf dem Wohnzimmerboden legte und nachsah, wo es Wasser, Wald, schöne Landschaft und meine heißgeliebten Berge gibt. Das Schicksal führte mich als Angestellter in die Volksbank Kaufbeuren Ostallgäu. Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte!“, betonte er stolz.
Bald musste er sich jedoch selbst eingestehen, dass er die Vorteile als Selbstständiger misste und sich kurzerhand wieder entschloss „nach Hause“ zurückzukehren. „Bei der Gothaer wird immer noch der Mensch gewürdigt und nicht irgendwelche Zahlen. Es herrscht familiäre Atmosphäre, die für Freude und Spaß an der Arbeit sorgt. Dies strahlt man auch entsprechend aus.“

Herr Schmidt betreut seit 2005 das Unternehmen Besel & Schwäller Schaltanlagenbau GmbH persönlich. Herr Schmidt, vielen Dank, dass Sie sich bereit erklärt haben das Interview mit uns zu führen. Kommen wir gleich zu unserer ersten Frage: Was ist eigentlich eine betriebliche Altersvorsorge?
Eine betriebliche Altersvorsorge (gekürzt: BAV, Anmerkung des Verfassers) ist im Prinzip ein Begriff der alle finanziellen Leistungen abdeckt, die der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer aus Anlass des Arbeitsverhältnisses zur Altersvorsorge, Versorgung von berechtigten Hinterbliebenen im Todesfall oder zur Invaliditätsversorgung bei Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit zusagt.

Welches Versicherungsversorgungswerk ist bei Besel & Schwäller Schaltanlagenbau GmbH installiert?
Die Direktversicherung, Produkt einer Lebensversicherungsgesellschaft, (bedeutet: die Gesellschaft und nicht der Arbeitgeber steht für die erbrachten Leistungen gerade, heißt beispielsweise Insolvenz-Sicherheit ist garantiert). Weiterhin tritt die sofortige Unverfallbarkeit in Kraft.

Was sind die Vorteile einer betrieblichen Altersvorsorge?
Primär lohnt sich eine betriebliche Altersversorgung aus Sicht des Arbeitnehmers zur Einsparung von steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Abgaben. Die späteren Leistungen aus der Versorgung (Kapital, Rente) sind nachgelagert steuerpflichtig; da die Einkünfte im Alter regelmäßig geringer sind als in der Anwartschaftsphase, profitiert der Rentner vom geringeren Steuersatz. Somit könnte man sagen, dass durch eine betriebliche Altersvorsorge die Rentenlücke geschlossen wird, da der Anteil der notwenigen Altersvorsorge sonst zu gering ausfiele.

Sehen Sie die Möglichkeit der Mitarbeiterbindungen bzw. -gewinnung dank dieser zusätzlich angebotenen Leistung seitens Besel & Schwäller Schaltanlagenbau GmbH?
Ja, ganz klar. Wir haben hier ein Unternehmen, deren Geschäftsleitung extrem hohen Wert legt auf eine gesunde, soziale Einstellung gegenüber den Mitarbeitern. Seit 2005 habe ich die Zeit gehabt das Ganze zu beobachten und ich muss hier anmerken, dass Herrn Besel seine Mitarbeiter am Herzen liegen, er sorgt sich darum, dass sie sich in seinem Unternehmen wohlfühlen. Der Geschäftsführer sichert vermögenswirksame Leistungen in Höhe von 27,- EUR/monatlich als Teil der betrieblichen Altersversorgung zu, außerdem wird diese Vereinbarung Teil des Arbeitsvertrages durch einen beigefügten Anhang, der mit Unterzeichnung zum festen Bestandteil des Arbeitsvertrages wird. Nur um anhand eins weiteren Beispiels zu zeigen, wie sehr Herr Besel auf seine Mitarbeiter achtet. Als damals die Zuschusspflicht in Aussicht gestellt wurde, beauftragte mich Herr Besel vom ersten Tag an seinen Mitarbeitern 15 % Anteil aufzurechnen, dabei wurde es erst viel später gefordert.

Wie sieht der genaue Ablauf aus?
Ganz am Anfang haben wir einige große Mitarbeiterveranstaltungen abgehalten, um so alle Mitarbeiter auf einmal zu informieren. Im späteren erhalte ich immer wieder eine kurze Information, wenn neue Mitarbeiter aufgenommen wurden. Diese werden einzeln zu einem privaten Gespräch eingeladen, um sie entsprechend gründlich über die Vorteile einer betrieblichen Altersversorgung in Kenntnis zu setzen. Sollten Sie Interesse bekunden, arbeiten wir von der Versicherung ein auf die Person zugeschnittenes Angebot aus, welches dann im Zweitgespräch erläutert wird. Sollte kein Interesse bestehen, lassen wir uns dies jedoch auch mit einer Unterschrift absichern, dass der Mitarbeiter eine ausführliche in Kenntnissetzung erhalten hat. So sichern wir die Informationspflicht, denn jeder Arbeitnehmer hat das Recht auf eine betriebliche Altersversorgung. Aber bei Besel & Schwäller ist es keine Pflicht, steht im persönlichen Ermessen des Mitarbeiters, ob er diese nutzen möchte oder darauf verzichtet. Die Geschäftsleitung erlaubt diese Gespräche während der Arbeitszeit, was auch eine ganz tolle Sache ist. Dies ist nicht als üblicher Vorgang anzusehen.

Sehen Sie etwaige Veränderungen, auf die wir heute vielleicht schon reagieren können?
Nein. Als enorm wichtig sollten wir höchstens noch einmal die Informationspflicht benennen. Somit wäre dies aus meiner Sicht völlig umfänglich abgedeckt.

 

Im Namen der Besel & Schwäller Schaltanlagenbau GmbH sagen wir herzlichst Dankeschön, für dieses informationsreiche Interview. Sollten Sie, liebe Leser weitere Fragen bezüglich der betrieblichen Altersvorsorge haben, bitten wir Sie, wenden Sie sich voller Vertrauen an unseren langjährigen Partner Herrn Hans-Jörg Schmidt und sein Team.
Von Mensch zu Mensch.
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